Berliner Pilotprojekt: 14 Millionen Euro bei ambulanter Pflege eingespart

Durch ein Pilotprojekt ist es der Stadt Berlin gelungen, die steigenden Ausgaben für ambulante Pflegeleistungen zu dämpfen und insgesamt 14 Millionen Euro einzusparen. Das geht aus einem Abschlussbericht hervor, den der Berliner Gesundheits- und Sozialsenator Mario Czaja (CDU) am heutigen Dienstag dem Senat vorlegte. Das Projekt zur Verbesserung der „Organisationsentwicklung in der ambulanten Hilfe zur Pflege“ war zwischen 2009 und 2011 in vier Berliner Bezirken mit dem Ziel durchgeführt worden, „die hohen Steigerungsraten der Transferausgaben zu bremsen und gleichzeitig eine passgenaue und qualitativ hochwertige Erfüllung der gesetzlichen Ansprüche der Leistungsempfänger zu gewährleisten.“

Durch das Pilotprojekt konnte die Steigerung der Ausgaben von zuvor durchschnittlich 7,6 Prozent auf 0,5 Prozent reduziert werden, was laut Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales einem Betrag von 14 Millionen Euro vermiedenen Ausgaben entspricht. Zusätzlich konnte die Qualität der Pflegeleistungen durch die Einführung einheitlicher Bedarfsfeststellungsstandards für alle Berliner Bezirke verbessert werden.

Quelle: Sozialverwaltung Berlin

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