Kinder haften für ihre Eltern – im Pflegefall zahlen die Kinder

So unglaublich es klingt, aber im Pflegefall bittet der Staat erstmal die nächsten Verwandten zu Kasse. mehr »

Private Pflegeversicherung – selbst für ältere Semester interessant

Der Einstieg in eine private Pflegezusatzversicherung lohnt sich selbst für 50- oder 60-jährige noch. Ein 55jähriger zahlt z. B. weniger als 50 €. Probieren Sie einfach mal unseren Online-Tarif-Rechner. mehr »

In Würde alt werden – und nicht alle Ersparnisse verlieren

Immer mehr Deutsche werden pflegebedürftig und viele können es nicht bezahlen. Im Pflegefall zahlt jeder Deutsche durchschnittlich 30.000 € aus eigener Tasche dazu. Die gesetzliche Absicherung reicht nicht aus. mehr »

Pflegeversicherung: Professioneller Vergleich aller Testsieger

Vergleichen ist immer wichtig, besonders bei Versicherungen. Denn man bindet sich ja auf Jahre bzw. Jahrzehnte an einen Anbieter. Hier erstelle ich Ihnen einen Vergleich mit den Gewinnern des aktuellen Pflegeversicherung Test mehr »

Pflegereform 2015: Das kommt ab nächstem Jahr auf die Deutschen zu

Die große Koaltion aus CDU/CSU und SPD hat heute im Bundestag die Pflegereform 2015 beschlossen. Damit sollen die Leistungen für Pflegebedürftige und deren Angehärige, aber auch die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zum 1. Januar 2015 verbessert werden. 6 Milliarden Euro wird dieses Paket kosten, die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung steigen entsprechend.

Kosten für Pflegeheim steuerlich absetzbar

Die Kosten für die eigene Unterbringung in einem Seniorenheim, die den von der Pflegekasse dafür gezahlten Betrag übersteigen, können als außergewöhnliche Belastung gemäß § 33 EStG geltend gemacht werden. Dies umfasst sowohl die Kosten für Pflegeleistungen als auch die Miete oder das sogenannte Pauschalentgelt für die Nutzung einer Wohnung oder eines Zimmers im Pflegeheim. Davon abgezogen wird meist eine sogenannte „Haushaltsersparnis“ (weil man ja keinen eigenen Haushalt mehr hat und diese Kosten spart).

Continentale integriert Pflege-Einmalzahlung in RLV

10 Prozent der Todesfallleistung ab vier Pflegepunkten

Die Continentale-Versicherung hat mit Wirkung zum 01. Juli ihre Risikolebensversicherung um einen Pflege-Bonus erweitert. Im Fall der Pflegebedürftigkeit erhalten Versicherungsnehmer einmalig bis zu 15.000 Euro als Einmalzahlung. Die Geldmittel können z. B. dafür genutzt werden, medizinische Geräte anzuschaffen oder Umbaumaßnahmen in Haus oder Wohnung zu finanzieren.

Private Unfallversicherung als Alternative zur Pflegeversicherung

Wenn es um die Pflegeversicherung geht, so ist erfahrungsgemäß die häufigste Angst von Kunden, plötzlich zum Pflegefall zu werden. Durch ein Unglück im Haushalt oder im Garten, einen Autounfall, ein Unfall beim Skifahren oder beim Sport bzw. ein anderes Ereignis. Gerade der schwere Unfall von Michael Schumacher hat ja deutlich gezeigt, wie schnell es gehen kann. Dann steht man plötzlich unvorbereitet vor großen Herausforderungen, auch finanzieller Art. 

Pflege-Reform: PKV-Verband sieht „Licht und Schatten“

Der Verband der privaten Krankenversicherung sieht in der geplanten Reform der Pflegeversicherung „Licht und Schatten“. Die Branche wünscht sich eine weitere Stärkung privater Versicherungslösungen und warnt vor der Überforderung zukünftiger Generationen durch die geplante Ausweitung der Leistungen. Den Pflegevorsorgefonds halten die Versicherer für zu klein und zu anfällig für politische Zweckentfremdung.

Pflegeversicherung: Neue Gesetze und aktuelle Urteile

Die Pflegeversicherung wird reformiert, der Beitragssatz angehoben und der Pflege-Vorsorgefonds eingeführt. Außerdem plant der Gesetzgeber eine Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Neben gesetzlichen Änderungen hat auch die Rechtsprechung neue Urteile gefällt: Minijobber müssen unter bestimmten Bedingungen Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung bezahlen und Angehörige dürfen sich für die Pflege ihrer Verwandten nicht entlohnen lassen wie professionelle Pflegekräfte. Die jüngsten Änderungen bei der Pflege im Überblick.

Pflegeversicherung hortet sechs Milliarden: Warum das kein Grund zur Entwarnung ist

Die gesetzliche Pflegeversicherung hat im vergangenen Jahr hohe Überschüsse erwirtschaftet und ihre Rücklagen auf mehr als sechs Milliarden Euro ausgebaut. Auch wenn die gute Finanzlage zum Teil durch höhere Pflichtbeiträge erreicht wurde gibt es keinen Grund, die private Vorsorge schleifen zu lassen. Schon bald wird die gesetzliche Pflege die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erreichen.

Dialog LV führt Pflegerentenversicherung ein und kritisiert Pflege-Bahr

Die in Augsburg ansässige Generali-Tochter Dialog Lebensversicherung AG hat eine neue Pflegerentenversicherung auf den Markt gebracht. Zur Einführung kritisierte Dialog-Chef Buchardi die vom Staat geförderte Pflegetagegeldversicherung „Pflege-Bahr“ als „Mogelpackung“, die aufgrund des Kontrahierungszwangs mit hohen Prämien und geringen Leistungen einhergehe.

Pflegeversicherung: Fünf Stufen sollen schon 2017 kommen

Die geplante zweite Stufe der Pflegereform kommt womöglich früher: Medienberichten zufolge soll die Einführung von drei weiteren Pflegestufen sowie die Ausweitung der Leistungen für Demenzkranke bereits in dieser Legislaturperiode abgeschlossen werden. Ob auch die Beiträge zur Pflegeversicherung vorzeitig angehoben werden ist dagegen noch unklar.

Erbschaftssteuer-Freibetrag bei persönlicher Pflege

Wer einen lieben Menschen gepflegt hat kann von diesem als Erbe eingesetzt werden und bis zu 20.000 € Freibetrag auf das Erbe erhalten. Dabei muss es sich nicht um ein familiäres Verhältnis handeln, z. B. Eheleute oder Kinder die auch zu Pflegeunterhalt verpflichtet wären.

Nach Erbschaftssteuergsetz (ErbStG) §13, Absatz 1, Nr. 9 kann das Erbe als angemessene Gegenleistung für die Pflege angesehen werden, wenn diese ohne Bezahlung oder nur mit sehr geringer Bezahlung erfolg ist. Es ist nicht wichtig, ob der Gepflegte schon in eine Pflegestufe eingeordnet war. Der Bundesfinanzhof entschied nun, dass als Pflege „die regelmäßige und dauerhafte Fürsorge für das körperliche, geistige oder seelische Wohlbefinden einer hilfsbedürftigen Person“ zu werten ist.